Dienstag, 8. August 2017

Das Rad

Auch hier bleibt es bei dem bewährten Rad der Vorjahre.

Ich habe es letztes Jahr bzw. vor 2 Jahren vorgestellt in diesem Post:


Da mich schon vor 2 Jahren die Laufräder geärgert haben, weil die einerseits mEn viel zu schwer waren und andererseits sich dauernd die Speichen gelockert haben, habe ich im Winter an dieser Stelle aufgerüstet und dem Rad einen neuen Laufradsatz spendiert.

Ich habe leider offenbar vergessen Fotos zu machen wie das Rad komplett aussieht mit den neuen Laufrädern. Deswegen hier nur 2 Fotos, die ich gemacht habe, nachdem ich sie eingespeicht habe.




Tatsächlich sieht man das wichtigste aber bereits auf der Waage. Und jetzt ärgern mich die Laufräder, die Stevens serienmäßig verbaut hat fast noch mehr. Die neuen Laufräder sind tatsächlich unglaubliche 500 g leichter. Komplett mit den leichteren Scheiben und Schnellspannern sind es sogar 740 g Ersparnis. Das ist für Rennradlaufräder, die mich komplett (ok – keine Arbeitszeit, weil ich sie selber bauen kann) gerade einmal 350 EUR mit Scheiben und Schnellspannern gekostet haben wirklich schon eine Frechheit. Da hätte Stevens ab Werk auch schon etwas verbauen können, was zumindest etwas leichter ist. Zumal die Felgen ebenso für Cross freigegeben sind, die Naben sind ohnehin MTB Naben. 

So hat das Rad jetzt (ohne Pedale und Gepäckträger) etwas unter 8,3 kg. Für ein Crosser mit Alurahmen ein ganz ordentlicher Wert. Und dabei habe ich zumindest am Hinterrad den superleichten Conti Supersonic Schlauch, der alle 500 km ein Loch hatte, gegen einen normalen Rennradschlauch getauscht. Sind zwar 50 g mehr – aber dafür hoffentlich weniger Nachpumpen und Reparieren.

Und passend zu den Schuhen natürlich auch ein Rennrad Pedal. Weil die Pedalplatten haltbarer als die von Look sein sollen, versuche ich es einmal mit Shimano Pedalen. Damit es passend zur Schaltgruppe ist, sind es Ultegra Pedale (SH PD-6800), die mit 254g für das Paar sogar noch 30g leichter sind als meine Exustar MTB Pedale, mit denen ich in den letzten Jahren unterwegs war. Da ich sie bisher nur kurz testen konnte, haben ich noch keinen richtigen Eindruck wie sich die deutlich größere Aufstandsfläche in der Kraftübertragung bemerkbar macht.
An 2 Dinge muss ich mich - nachdem ich jetzt 18 Jahr SPD gefahren bin - erst gewöhnen: 1. Das Einklicken klingt komplett anders, 2. man kann nur auf einer Seite einsteigen und muss das Pedal erst in Position drehen.



In Reiseradausstattung (Gepäckträger und schwere Schläuche) hat das Rad somit fahrfertig etwas unter 9 kg. Hier die genaue Übersicht – falls es jemanden interessiert. Die Gewichte sind alle selber nachgewogen – sollten also ganz gut passen.

Bild Liste




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