Montag, 7. August 2017

Ausrüstung

Im Wesentlichen wie im Vorjahr bis auf folgende Änderungen

Um dem Regen den Spaß zu verderben habe ich lediglich bei der Regenjacke etwas aufgerüstet. Die alte war eher eine Windjacke – diese soll gem. diversen Test tatsächlich Wasser abhalten. Es ist das Modell FS260 Pro https://www.endurasport.com/product/fs260-pro-adrenaline-race-cape/ . Eingerollt winzig klein und nur 118 g schwer.



Nach meiner Erfahrung auf der Transalp Anfang Juli habe ich entschieden die übrigen Regen/Schlechtwetterausstattung gar nicht erst mitzunehmen. Viel kälter als 15°C wird es im August hoffentlich selbst oben am Pass nicht sein. Auf der 2. Etappe der Transalp hatte es oben am Berg lediglich 8°C und selbst da war ich mit kurzer Hose/Ärmeln unterwegs. Und immerhin kann ich so etwas Platz und rd. 300 g Gewicht sparen. Also weg damit!

Bei den Schuhen bin ich dieses Jahr – das darf ich eigentlich gar nicht laut sagen – mit Rennradschuhen unterwegs. Denn bisher habe ich aus Bequemlichkeit meine alten Mountainbike Pedale mit Mountainbike Schuhen verwendet. Und wenn sie sie nicht aufgelöst hätten Anfang des Jahres, wäre es dabei wahrscheinlich auch geblieben. Nachdem die Füße immer meine größte Sorge sind, ist die Auswahl besonders kompliziert (ich weiß – dazu habe ich im Transalp Blog auch schon einiges geschrieben). Und bei all meinen Versuchen einen bequemen aber trotzdem steifen Schuh zu finden bin ich schlussendlich an einem Lake Rennradschuh hängen geblieben. In diesem Fall der CX175



Zwar kein Topmodel und „nur“ eine Composite Sohle aber im Vergleich zu meinem alten Northwave Schuh sensationell steif und gut belüftet. Ich möchte zwar nicht wissen wir das schöne weiße Netz nach der ersten Regenfahrt aussieht aber bis dahin sehr elegant. Leichter ist er leider nicht - was aber auch an den Rennrad Cleats liegen kann (SPD-SL)

Wer einen breiten Rennradschuh mit schön hoher Fußbox sucht, sollte sich Lake einmal ansehen.

Im Schuh – siehe man jetzt leider nicht – habe ich noch eine individuell angepasste Sohle. Eigentlich auf der Suche nach einem Schuh habe ich diese im Geschäft von Bernhard Kohl [ehem . Tour der France Starter] (https://bernhardkohl.at/ ) entdeckt. Warum erwähne ich den Shop an dieser Stelle ausdrücklich? Ich kann mich nicht erinnern irgendwo anders eine derart kompetente und ausführliche Beratung erhalten zu haben. Wer individuell angepasste Sohlen (wird mit Temperatur geformt) für Sportschuhe sucht, dem kann ich das Geschäft nur empfehlen (dort nach Sascha fragen – der kennt sich wirklich sensationell aus). Ich hatte zwar bisher keine Gelegenheit die Sohlen auf einer längeren Strecke zu testen, man spürt aber schon, wenn man im Schuh steht, wie gut die Sohle den Fuß unterstützt.


Der Fuß wird mit allerlei Spezialgerät vermessen und dann die Sohle angepasst. Ich war wirklich begeistert und muss sagen, dass der Preis mehr als angemessen ist für die Leistung, die man erhält. Mal schauen, ob dies die einschlafenden Zehen verringert bzw. ganz vermeidet.

Sonst hat sich an der Ausrüstung nichts getan. Etwas in Zeitnot habe ich es auch nicht geschafft ein Foto zu machen. Insgesamt sind in den Taschen aber wieder 70 Teile zusammengekommen. Zusammen gerechnet hat das Gepäck dieses Mal ein Gewicht von 8,7 kg. Klingt nicht viel – macht das Rad aber neben der schlechteren Aerodynamik gleich einmal doppelt so schwer.

Hier die entsprechenden Einträge der Vorjahre, auf denen man erkennt was so alles dabei ist:




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